Semesterzusammenfassung | Pauke zur Abkneipe
Es gilt das gesprochene Wort!
Hohe Festcorona,
und wieder ist es soweit, wieder ist ein Semester vorbei. Es war wieder ein Semester mit vielen schönen Erfahrungen, mit vielen neuen Kontakten, mit tollen Gästen und feucht-fröhlichen Veranstaltungen.
Das sich jetzt zu seinem Ende hinneigende Semester stand im Leipziger Wingolf unter dem Motto der Verknüpfung, des Austausches und des Wachsens. Durch die nicht enden wollende Reiseleidenschaft meiner lieben Conchargen Hendrik und Ludwig, die es kaum verpasst haben, jede Möglichkeit zu nutzen, um im Bund herumzureisen und den Bundesinternen Austausch zu verbessern, neue Freundschaften zu knüpfen und letztendlich doch zu bemerken, dass die anderen auch nur mit Wasser kochen oder im Falle der Frankfurter mit Fertig-Kartoffelsalat aus der Metro, den sie dann als selbstgemachten ausgaben. Aber auch unsere regelmäßigen Besuche bei den Bundesabenden beim Hallenser Wingolf, zu dem wir dadurch erstmals seit vielen Semestern wieder Kontakt aufgebaut hatten, hat letztendlich dazu geführt, dass der Leipziger Wingolf im Wingolfsbund wieder mehr gesehen wird.
Jeder einzelne neu-geschlossene Kontakt, jeder Besuch bei Veranstaltungen im Bund war besonders, bleibt uns in Erinnerung und stärkt den Wingolfsbund.
Als austragende Verbindung der Ostkreuzkneipe in diesem Wintersemester haben wir gezeigt, dass wir trotzt erheblichen Platzmangels dazu in der Lage sind Veranstaltungen mit 60 Personen zu organisieren und durchzuführen. Während des Wochenendes der Ostkreuzkneipe haben wir unsere Beziehungen zu den anderen Ostkreuzverbindungen wieder intensiviert, über aktuell wichtige Themen im Bund diskutiert und haben auch schnell bemerkt, dass wir trotz vieler Unterschiede doch letztendlich, bei wichtigen Entscheidungen an einem Strang ziehen und geschlossen auftreten können.
Auch unsere besondere Freundschaft zum Erfurter Wingolf Georgia konnten wir in diesem Semester wieder verstärken. Mit der gemeinsamen Kreuz- und Fuxenkneipe haben wir unsere Freundschaft zueinander gefeiert und den Füxen im Inoffiz das Leben standesgemäß schwer gestaltet.
Aber eben auch außerhalb des Wingolfsbundes haben wir uns gezeigt. Mit der Einladung, welcher seine Spektabilität Prorektor Prof. Gläser zum akademischen Abend gerne gefolgt ist, haben wir den Kontakt zur Universität und im Besonderen ins Rektorat intensiviert. Wir waren knapp 4 Stunden in einem intensiven Austausch mit dem Professor Gläser, welcher sich zudem sehr für unsere Geschichte interessierte und sich sichtlich in unserer Mitte wohlfühlte, sodass er sich sogar Anbot für eine Fortsetzung in eventueller Form des Festredners zum nächstjährigem Runden Stiftungsfest.
Jedoch sind wir in diesem Semester nicht nur mit dem Prorektor in den Austausch getreten, sondern auch mit dem ersten Universitätsprediger Prof. Dr. Lütze, welcher ebenfalls unserer Einladung zum Christianumsabend sehr gerne annahm und mit uns auch neben dem eigentlichen Thema des Abends sehr offen in diesen lebendigen Austausch getreten ist.
Selbstredend haben wir uns auch im Interkorporativen Kontext weiterverknüpft, auch hier ist zunächst einmal Hendriks Reiselust gerade Richtung Magdeburg lobend zu erwähnen, welcher uns, wenn auch nur flüchtig Kontakt zu einer ehemaligen Verbindung des Wingolfsbundes bescherrt hat, so dass auch hier der Austausch über die Geschichte sehr interessant und fruchtbar war. Und letztlich haben wir auch unsere alte, neue Freundschaft zur ADV Minerva wiedergefunden. Welche sich nicht nur in langen, lustigen und Feucht-fröhlichen Abenden auf unserer Konstante zeigte, sondern eben auch in Form unserer gemeinsamen Krambambulikneipe. Und hier sei mir noch eine kleine persönliche Bemerkung gestattet; Ich bin unheimlich glücklich über den Umstand, dass ich auch in der Minerva selbst so gute und auch wahrhaftige neue Freundschaften geschlossen habe. Vielen Lieben dank dafür.
Wenn ich nun schon einmal dabei bin mich zu bedanken, möchte ich bei unseren Philistern anfangen, in Abwesenheit muss ich mich im Namen der Aktivitas bei unserem alten, neuen Philister-X, Florian Groß bedanken, der trotzt seiner aktuell schwierigen zeitlichen Lage sich nochmals dazu bereiterklärt hat unserem Philisterverein vorzustehen und sich auch für die Belange der Aktivitas einzusetzen und zu engagieren. Des Weiteren bedanke ich mich auch bei Falk Raudzus, als Hausvereinsvorsitzendem. Und ich bedanke mich bei meiner Aktivitas, welche meiner Meinung nach auch in diesem Semester wieder einen tollen Job geleistet hat, was Veranstaltungen angeht, welche auch in diesem Semester wieder einmal mehr Zusammengewachsen ist und nun so Zusammensteht, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passt. Letztendlich möchte ich mich auch noch einmal gesondert bei meinen beiden Conchargen Ludwig und Hendrik bedanken, für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit als Chargia, ich habe mich sehr gefreut, dass wir als Chargenkolleg immer als Einheit aufgetreten sind und in jedem Streitpunkt einen Kompromiss gefunden haben. Auch und gerade deshalb freue ich mich sehr auf die Fortsetzung unserer Arbeit im kommenden Semester.
Zum Schluss bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich mich persönlich sehr freue, wie der Leipziger Wingolf sowohl im Wingolfsbund als auch im Interkorporativem Leipzig seinen Platz nun gefunden hat und ein fester, nicht mehr wegdenkbarer Teil dieser Gemeinschaften geworden ist. In diesem Sinne dem Leipziger Wingolf und dem Wingolfsbund ein vivat, crescat, floreat in aeternum!
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